«a1 lounge concept store»
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Das «Ghost Handy» (Der Warenkorb)
EOOS analysierte die am Markt befindlichen Systeme wie Handscanner oder
Kleincomputer an Einkaufswägen.
Alle Systeme waren abhängig von Strom und so entwickelte EOOS einen Symbolkörper
mit dem
Entwicklungsnahmen «Ghost Handy». Ein kristalliner durchsichtiger
Körper in der Größe eines Mobiltelefons
dient als Speicher für die ausgesuchten Waren. Durch
einfaches Auflegen dieses Objekts auf die
technologischen Flächen kann der Kunde einkaufen, in dem reale und virtuelle
Produkte auf magische Art und Weise in
den durchsichtigen Körper geladen werden, und er diese später an
der Kassa erhält.
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Der Shop
Der Shop ist im Untergeschoß auf ca. 150 Quadratmetern
angeordnet. Die Nebelfassade versorgt durch Lichtschlitze den Shop
mit Sonnenlicht. Der bewusste Verzicht auf die Realität der Geschäftsstraße
erzeugt eine Stimmung wie auf einer Raumstation, wo ebenfalls zwar
Sonne, aber kein realer Ausblick herrscht. Auf vier großen Tischen
kann man das gesamte Angebot an Produkten anschauen und mittels Ghost
Handy auswählen. Zwei Kassen mit insgesamt 8 Beraterarbeitsplätzen
sorgen für eine perfekte Kundenbetreuung. |

Die Zukunftsrampe
Eine leicht ansteigende Rampe führt tief in das Gebäude.
Entlang des sanften Anstiegs sind in der Wand sieben «Future
Cubes» angeordnet.
In ihnen kann man die Mobiltelefone der Zukunft anschauen. Die Objekte werden als Hologramme dargestellt.
Dadurch sind sie zwar «angreifbar», gleichzeitig greift man jedoch ins Leere, handelt es sich doch um
«Projektionen» des Zukünftigen. Die Hologramme werden durch handgeschliffene Spiegel erzeugt. Dadurch ist
die dreidimensionale Abbildung der Gegenstände etwas verschwommen, so wie in den Zukunftsfilmen auch
das holografische Erscheinen oft durch technische Störungen und Rauschen inszeniert wird.
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Technische Daten
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Gesamtfläche:
ca. 700m2 |
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Projektdauer:
11 Monate |
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Quelle:
EOOS |
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Fotos: Paul Prader Bruno Klomfar
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