«Neubau Biokatalyse TU Graz»
Der wesentliche städtebauliche Grundgedanke des
Projektes ist es, mit diesem Neubau eine architektonische Neuordnung
der umliegenden Gebäude und des Areals durchzuführen.
Die Biokatalyse ist "städtebaulicher Schwerpunkt" im
Gelände der Technischen Universität und nimmt in ihrer
klaren architektonischen Ausformulierung die Funktion als neuordnende
Intervention wahr.
Dieser architektonische und städtebauliche Entwurfsgedanke wird
durch die Grünraumplanung unterstützt.
Die Gestaltung des Gebäudes soll den Laborcharakter und gleichzeitig die "Neue Sparsamkeit" als
Architekturthema aufzeigen.
Die freigespielten Eingangsbereiche zeigen zusammen
mit dem Erdgeschoss das funktionelle und architektonische Zusammenspiel
mit den bestehenden
Gebäuden Biochemie und Chemie.
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Die Südseite wird mit Verglasungen und einem vorgesetzten Sonnenschutz
mit Faltelementen realisiert, auf der Nordseite gibt es Fensterbänder,
welche die Fassade strukturieren.
Die Farbigkeit und Struktur der vorgesetzten Faltelemente aus
perforiertem Alublech zeigt als dynamisches Fassadenelement
symbolhaft die fortwährende
Neupositionierung der aktuellen Forschung. Die Veränderbarkeit
der Fassadenflächen und die Farbigkeit zeigen das spielerische
Element und definieren die Fassade immer wieder neu.
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Objektdaten |
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Objektbezeichnung |
Labor- und Bürogebäude |
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Standort
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Petersgasse, 8010 Graz |
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Architekt |
DI Ernst Giselbrecht
Sparkassenplatz 2/3
A-8010 Graz
www.giselbrecht.at
office@giselbrecht.at |
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Mitarbeiter |
Ing. Johannes Eisenberger
DI Gerald Bruckbauer
DI Bernd Federspiel (Wettbewerb) |
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Ausführende Firmen: |
Baumeister: Fa. Strabag
Schlosser-LM: Fa. Stoppacher
Schlosser: Fa. Heidenbauer
Betonfertigteile: Fa. Vollmann
Bautischler, Nurglaswände:
Fa. Unterwaditzer |
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Wettbewerb: |
März 2002 (1. Preis) |
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Planung: |
Frühjahr 2002 - Herbst 2003 |
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Baubeginn: |
Jänner 2003 |
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Fertigstellung: |
März 2004 |
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