Der Wirt als Energiewirt! |
Heizung, Strom und Warmwasser kommt beim Urz'n-Wirt ab sofort aus der Natur
Bisher verheizte der bekannte Ausflugsgasthof am Gmundnerberg rund 35.000 Liter Öl und 70 Kubikmeter Scheitholz pro Jahr. Einer groß angelegten
Umweltoffensive von Jungübernehmer Johann Wolfsgruber ist es zu verdanken, dass nun ein Großteil der Energie umweltschonend und vor allem kostengünstig
aufgebracht wird.
Ein Hackgutkessel mit 120 Kilowatt Leistung wurde im September 2009 in einem Nebengebäude des Gasthofes am bekannten Aussichtsberg im Salzkammergut
installiert. "Diese Maßnahme macht unser Energiekonzept komplett", erklärt Wolfsgruber, der erst vor Kurzem eine Solaranlage und eine
Photovoltaikanlage installieren ließ. "Unsere Region bietet nicht nur hervorragende Zutaten für regional einzigartige Gerichte, auch bietet uns die
Natur vielfältige Möglichkeiten, heizkostenschonend und umweltfreundlich zu agieren", erklärt er.
Mit Restholz aus der Region wird ab sofort die Wärme für den Gasthof und die 19 Komfort- Zimmer der Gästepension erzeugt. "Der massiv gebaute
Hackgutkessel, ist mit einem Wirkungsgrad von 93,7% besonders effizient und umweltschonend", erklärt Berater Franz Holzinger, der von Seiten des
Biomasseherstellers Gilles, dieses Projekt betreut hat.

Holz aus der Region, Strom von der Sonne, Warmwasser aus der Solaranlage!
Seit Frühjahr 2009 erntet man beim Urz´n Strom von der Sonne. Die Photovoltaikanlage hat eine Leistung von 4,9kW peak und eine Größe von 40
Quadratmetern. Bereits im Vorjahr wurde eine Solaranlage installiert. Um den Warmwasserbedarf im Beherbergungsbetrieb und im Restaurant klimafreundlich
decken zu können wandeln zusätzlich 25 Solarmodule a zwei Quadratmeter Sonnenlicht in Warmwasser um. Somit kann von März bis Oktober ein großer Teil
des Warmwassers mit Hilfe der Sonne erzeugt werden.
Im Zuge einer Montage-Schulung wurde im September eine Gruppe von 12 Mitarbeitern eines englischen Gilles - Kooperationspartners im Berggasthof
untergebracht. Ziel war es, alle Schritte die für die Montage einer Biomasseheizanlage notwendig sind, zu erlernen bzw. das Wissen darüber
aufzufrischen sowie die Arbeitsabläufe gemeinsam durchzubesprechen. Die Engländer mussten für ihre Montage nicht sehr weit fahren, durften sie sich
doch an Ort und Stelle die Heizung montieren. "Die Mitarbeiter unseres Partners haben im Zuge dieser Weiterbildung nicht nur sehr viel gelernt, sie
haben auch das unglaubliche Panorama und den Blick bis zum Dachstein genossen", freute sich Ausbildungsleiter Michael Ritter, dass seinen Gästen noch
dazu großartiges Herbstwetter beschert wurde.

Bildgalerie Montageschulung mit herrlichem Ausblick in das Salzkammergut!
Die Heizanlage läuft nun zur vollsten Zufriedenheit des Gastwirts und ist ein wichtiger Meilenstein für die regionale Gastronomie, um zu zeigen,
dass der Umstieg von Öl auf Holz nicht nur aus Umweltgründen, sondern vor allem auch finanziell sehr lukrativ ist. Infos über die aktuellen Förderungen
bieten die zahlreichen Gilles Verkaufsmitarbeiter. Weiterführende Informationen und Bilder zum Projekt gibt es ab
sofort auf www.gilles.at oder in Kürze auf www.urzn.at.
Auch der aktuelle Folder "Biomasseeinsatz in der Gastronomie" kann ab sofort unter office@gilles.at oder unter der Infonummer 0043 (0) 7612 73760
bestellt werden.
Weitere Bilder von diesem Hackgutkessel finden Sie auf http://www.gilles.at
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